Er hat geschrieben, dass er in dem Netzwerk kein Internet hat. Und wenn GPS nicht gleich da ist, dann ist es schlecht.
Außerdem würde ich grundsätzlich bei NTP, DNS und DHCP Servern immer eine RTC verwenden. Stell dir bspw. vor, der Strom ist kurz weg. Sobald es wieder Saft gibt und alle Geräte starten, hast du sicher keine Lust auf GPS oder Internet zu warten.
Ich kenne fake-hwclock und habe damit mehrere Jahre gearbeitet. Auf Systemen, die zeitkritische Dienste bereitstellen, würde ich es ganz sicher nicht mehr verwenden.
--
VG, Daniel
Am 13. Mai 2020 16:06:26 MESZ schrieb Sven Velt <wampire@???>:
>Moin!
>
>> Wenn du ein Raspi als NTP Server betreiben willst, kannst du dafür
>> sehr günstig eine RTC bekommen und nachrüsten. Die hab
>> ich: https://thepihut.com/blogs/raspberry-pi-tutorials/17209332-adding-a-real-time-clock-to-your-raspberry-pi
>
>Die braucht es doch gar nicht - wenn man Internet oder GPS hat! Du
>sorgst dafür, dass *beim* *Booten* die Zeit richtig gesetzt wird (siehe
>meine erste Mail, Abschnitt mit fake-hwclock, da muss man ran, gibt
>Scripte im Netz dafür). Ob jetzt mit einem NTP-Client oder via GPS ist
>vollkommen egal.
>
>Ob Dir ein RPi 1-3 als NTP-Server reicht, kommt drauf an, ob Dir ~0.5
>Sekunden Zeitunterschied wg. der "schlechten" (W)LAN-Anbindung genügen.
>Wenn ja, dann geht das Ding durch.
>
>Bye
>
>Sven
>
>--
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