Angesicht der aktuellen Präsenz der Überwachungsthemen und eines 
anscheinend irgendwie unbemerkt morgen wirksam werdenden neuen Gesetzes 
frage ich mich, ob die LUSC das Thema "Privatsphärenschutz" nicht mehr 
in den Fokus stellen sollte als bisher. Je mehr man sich mit der 
Thematik beschäftigt, umso mehr gewinnt man Gewissheit dass die 
Szenarien der Paranoiden ziemlich genau der Wirklichkeit entsprechen.
Natürlich wäre die Verbreitung der nötigen Kenntnisse und die Nutzung 
der technischen Mittel zum Schutz der Privatsphäre wünschenswert. Doch 
leider findet z. B. eine verschlüsselte E-Mail Kommunikation in ganz 
normaler und harmloser Geschäftskorrespondenz nicht statt.
Die entscheidende Frage scheint mir deshalb erst mal zu sein: Warum 
haben die meisten Menschen nur ein mitleidiges Lächeln für diejenigen 
übrig, welche ihre Kommunikation schützen möchten? Wie kann man ein 
Umdenken der ganz normalen Menschen erreichen? Erst wenn ein 
Problembewusstsein besteht und die Menschen sich und ihre Kommunikation 
schützen möchten macht es vermutlich wirklich Sinn ihnen geeignete 
Maßnahmen aufzuzeigen.
Wie seht ihr das?
Und BTW. sollte diese Kommunikation hier eine öffentliche bleiben?
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