Angesicht der aktuellen Präsenz der Überwachungsthemen und eines anscheinend irgendwie unbemerkt morgen wirksam werdenden neuen Gesetzes frage ich mich, ob die LUSC das Thema "Privatsphärenschutz" nicht mehr in den Fokus stellen sollte als bisher. Je mehr man sich mit der Thematik beschäftigt, umso mehr gewinnt man Gewissheit dass die Szenarien der Paranoiden ziemlich genau der Wirklichkeit entsprechen. Natürlich wäre die Verbreitung der nötigen Kenntnisse und die Nutzung der technischen Mittel zum Schutz der Privatsphäre wünschenswert. Doch leider findet z. B. eine verschlüsselte E-Mail Kommunikation in ganz normaler und harmloser Geschäftskorrespondenz nicht statt. Die entscheidende Frage scheint mir deshalb erst mal zu sein: Warum haben die meisten Menschen nur ein mitleidiges Lächeln für diejenigen übrig, welche ihre Kommunikation schützen möchten? Wie kann man ein Umdenken der ganz normalen Menschen erreichen? Erst wenn ein Problembewusstsein besteht und die Menschen sich und ihre Kommunikation schützen möchten macht es vermutlich wirklich Sinn ihnen geeignete Maßnahmen aufzuzeigen. Wie seht ihr das? Und BTW. sollte diese Kommunikation hier eine öffentliche bleiben? -- Mailing-Liste der Linux User Schwabach (LUSC) e.V. Vor und beim Posten bitte => http://lusc.de/List-Netiquette <= und => http://lusc.de/List-Howto <= beachten. Danke!