Ralph Lindner schrieb:
> So weit so gut, aber wenn man das nicht als Hobby betreibt, bei dem Zeit
keine Rolle spielt, sondern man Computer gewerblich einsetzt, dann sind
die Kosten, welche ein Ersatz und ein Update erfordert, eher die Kosten
der Dienstleistung (der eigenen und fremden) als die der Hardware....
> Wer also meint, dass die Nutzung immer aktueller Software billig zu
haben ist, der sollte vielleicht mal bedenken, dass dies nur für
Hobbyisten, aber nicht für gewerbliche Anwender zutrifft.
Ich setze Linux gewerblich ein, gerade dort sollte man zusehen, dass man
keine uralten Releases einsetzt. Im gewerblichen Einsatz spielt doch die
Sicherheit eine noch größere Rolle, als im privaten Bereich.
Schließlich gibt es z.B. von Ubuntu LTS-Releases. Installiert man die
Server-Versionen (die auch als Workstation prima ihren Dienst verrichten)
hat man 5 Jahre lang Updates. Da die LTS-Versionen alle 2 Jahre neu
erscheinen, sollte man dann irgendwann zusehen, dass man ein Upgrade auf
die neuere durchführt. Das geht Debian-like ziemlich schnell und man spart
sich aufwendige Neuinstallationen, die ja bei Windows sehr häufig
anzutreffen sind. Alle 2-3 Jahre mal eine Stunde in einen Rechner zu
investieren halte ich nicht für unnötige Kosten.
Aber die Diskussion sollte ja nicht ausufern, im Endeffekt ging es ja um
Wine.
MfG,
Olli
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