Re: Schwabacher Linux Tage

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Συντάκτης: Sven Velt
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Αντικείμενο: Re: Schwabacher Linux Tage
Mahlzeit!

Reinhard Tartler wrote:
> Sebastian Harl <sh@???> writes:
>
> > Das Problem mit zwei WW-aehnlichen Veranstaltungen im Jahr ist, dass wir
> > noch nicht mal eine so hinkriegen, wie wir es uns eigentlich vorstellen.
> > Also anstatt alles zweimal zu machen, sollten wir lieber die Energie
> > aufwenden, eine Veranstaltung richtig zu machen. IMHO. YMMV.
>
> Offenbar gehen die "Vorstellungen" von einer "richtig gemachten"
> Veranstaltung zu weit auseinander vorbei.


Zu einer richtig gemachten Veranstaltung mit Außenwirkung (Hint:
Vereinssatzung) gehört unter anderem:

- Ein Vortrags- bzw. WS-Programm
- Eine "Ecke" zum Aufstellen der Rechner von LUSC'lern
- Eine "Ecke" für Gäste und/oder Linux-Installationen/-Probleme
- Infrastruktur für oben genannte Punkte
- Getränke inkl. Verkauf und Verkäufer
Strichlisten funktionieren nicht, Besucher wollen auch was
- Werbung, damit Besucher kommen (siehe "Außenwirkung)

Wer glaubt, dass irgendein Punkt davon überflüssig ist, dem kann ich nur
sagen: Du bist noch nicht lange genug dabei, es *geht* *nicht* ohne. Wir
haben uns die Sachen nicht ausgesucht - es ist pure Erfahrung! BTDT.

Und nein, es geht nicht ohne.

> > Zum Thema Ersatzveranstaltung: Zum einen finde ich es interessant, dass
> > nach der Absage ploetzlich so viele Reaktionen kommen, zum anderen
> > kommen diese Reaktionen eigentlich nur von den Leuten, die auch vorher
> > schon was gemacht haben.
>
> Ich verstehe ehrlichgesagt nicht, warum dich das ueberrascht, zumal 2/3
> der Meldungen (ich und Kathrin) die "Sitzung" am Sonntag mitbekommen
> haben. (Habe ich wen vergessen?)


1. Hätte "man" nicht damit rechnen müssen, dass ein Event ausfällt, wenn
sich nicht genügend Freiwillige findet?
2. Es hat sich - wenn ich das richtig überblicke - keiner gemeldet, der
nicht eine Aufgabe/Vortrag/... im Wiki übernommen hat/te.

Ich stelle eine Frage: Wieso kommt *NACH* der Absage überhaupt eine
Reaktion, wenn's *VORHER* scheinbar wurscht war? Ich hab kein "Cool!
Bald is wieder LUSC-Event!" gehört oder gelesen...

> > Naja, diese Veranstaltung sollte auf jeden Fall einen deutlichen
> > Klausur-Wochenend-Charakter haben.
>
> Warum 'sollte'?


s.u. bei "Hackfest"

> > Dabei sollten wir uns noch mal zusammensetzen, welche Veranstaltungen
> > wir in Zukunft machen wollen und wie diese aussehen sollen, damit so
> > etwas nicht nochmal passiert.
>
> Warum 'sollte'?


Wir können's auch einfach sein lassen und in X Monaten wieder mit der
selben Diskussion anfangen. Wenn wir weiterhin Veranstaltungen machen
wollen, *MÜSSEN* wir uns zusammensetzen.

> FWIW, ich wuerde mir die Veranstaltung weitestgehend zwangfrei
> wuenschen. Da sind solche 'sollte' Forderungen schwierig. Wenn was
> zusammengeht, prima!


Zwangsfreie Events gibbet net, scheinbar ist das bei Dir leider noch
nicht angekommen. Die Vergangenheit zeigt, dass es ohne Zwang nicht
geht. Siehe dazu auch Tobias Mail - insbesondere seine Meinung zur
Absage. Und siehe auch nochmals unten...

> > Mit einer "Hackfest" aehnlichen Veranstaltung wuerden wir (das
> > Orga-Team) uns ehrlich gesagt ziemlich verarscht vorkommen.
>
> Und den Satz verstehe ich nun gar nicht. Inwiefern "verarscht"?


Auch wenn es vielleicht nicht vorstellbar ist, es gibt Leute, die seit
Wochen, ja Monaten im Hintergrund organisieren, machen, mailen, tun und
organisieren. Nicht Vollzeit, nicht so intensiv, aber es wird
organisiert und geplant. Reaktion auf der Mailingliste bzw. am
Stammtisch: mau. Irgendwann langt's Dir dann auch und da keiner einen Weg
sieht, wie man die SLT *vernünftig* ohne Freiwillige organisieren kann,
sagst Du die Veranstaltung ab.

Reinhard, bitte lies die anderen Mails nochmal: Wir (=die am Sonntag zum
vereinbarten Zeitpunkt anwesenden waren) haben uns dafür entschieden
*mangels* *Beteiligung* das SLT abzusagen und haben uns dabei die
Entscheidung auch nicht leicht gemacht.

Nochmal: Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht.

Nochmal: Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht.

Aber es gab keine Aussicht auf eine erfolgreiche Veranstaltung. Wir
haben uns also entschieden und halten nun an dieser Entscheidung fest.
Ich sehe im Moment keinerlei Veranlassung meinerseits, Himmel und Hölle
in Bewegung zu setzen, um irgendwas auf die Beine zu stellen - für wen
denn?

Wenn jetzt jemand aus den Löchern gekrochen kommt und was-auch-immer an
dem WE organisiert, frage ich mich sehrwohl, für was untere anderem auch
ich meine Zeit investiert habe? Mir den Mund an Stammtischen fusselig
geredet habe? Immer wieder Mails auf die Liste kamen? Für was? Damit
sich gemeldet wird, wenn die entgültige Konsequenz raus ist? Wieso
stecke ich meine Zeit dann im Vorfeld überhaupt da rein?

Offensichtlich interpretieren Sebastian und ich eine
"Ersatzveranstaltung" gleich: Die Zeit, die wir bisher in ein SLT
investiert haben, hätten wir genauso gut schlafen, Bier trinken, zocken
können - gebracht hat's eh nix! Und genau deswegen kommen wir uns von
der "Ersatzveranstaltung" verarscht vor. Ja, verarscht. Auch wir können
unsere Zeit anders/besser nutzen.

Es mag sein, dass es andere Communities gibt, in denen die freiwillige
Bereitschaft zu helfen (mit "freiwillig" meine ich ohne "Aufforderung")
wesentlich größer ist - bzw. ich bin mir sogar sicher. Da dies aber bei
LUSC nicht der Fall ist, muss halt irgendwer das Zepter (und die
"Drecksarbeit") übernehmen. In den letzten Jahren hat's (teilweise sehr
gut, teilweise ok) funktioniert. Dieses Jahr hat's nicht funktioniert -
kein Event ist die Konsequenz.

bye

Sven

-- 
Leukämie     -> http://de.wikipedia.org/wiki/Leuk%C3%A4mie
Heilung      -> http://de.wikipedia.org/wiki/Knochenmark#Knochenmarkspende
Typisierung  -> http://www.knochenmarkspende.de/html/reg_akb.php
Warum&Fragen -> sven@???