Hi,
Es gibt ja noch Signal und Telegram, falls man eine Open Source Lösung
bevorzugt, für die nichts gezahlt werden soll.
Signal erlaubt Telefonate und Messaging (derzeit iOS & Android) und
Telegram ist ein Whatsapp-ähnlicher Messenger, für den es allerdings
Clients für fast jede Platform (incl. PC) gibt.
Telegram hat z.B. auch eine Bot-API mittlerweile (für Umfragen etc.) und
die Nutzerzahlen sind hier recht hoch dafür dass es nicht WhatsApp ist...
Threema finde ich gut und seit dem externen Audit würde ich ihm auch
mehr vertrauen. Allerdings benutzen das sehr wenige, weshalb ich
hauptsächlich Telegram verwende.
Viele Grüße,
Thor
Am 12.11.15 um 12:00 schrieb Martin Steigerwald:
> Am Donnerstag, 12. November 2015, 10:21:52 CET schrieb Sven Velt:
>> Moin!
>
> Hallo.
>
>> Kurz (mal wieder) eine offtopic-Anfrage hier:
>>
>> Nachdem sich ja diverse Messenger um die Gunst der Leute streiten und
>> Threema (IMHO leider) sich noch ;) nicht endgültig durchsetzen konnte,
>> hat nun ja wieder mal ein anderer für gewisse Aufmerksamkeit gesorgt:
>> Signal (ehemals 2 Apps: TextSecure für Messenger und SMS, wenn man will
>> & RedPhone für verschlüsselte Telefonie). Wie sieht's denn da so mit der
>> Verbreitung aus? Ein Kritikpunkt an Threema war ja der unglaubliche
>> Preis von 2€ (einmalig) - Signal ist kostenlos...
>
> <Ranting time>
>
> Ich frage mich ja ehrlich, wozu ich das brauch.
>
> Ich weiß bis heute nicht, was so innovativ daran ist, auf einem Smartphone mit
> der Bildschirmtastatur eine Textnachricht zusammenzuschreiben, wenn ich das
> gleiche auf meinem Laptop mit einer echten Tastatur doch um so vieles
> komfortabler haben kann. Ja, ich bewundere, mit welcher Geschwindigkeit viele
> Frauen mit ihrem Smartphone ellenlange Nachrichten tippen. Ich tipp nur mit
> einer Tastatur schnell, die diesen Namen auch verdient.
>
> Also mal ehrlich, was ist an diesen Smartphones eigentlich so smart? Außer
> Öffi. :)
>
> Natürlich sehe ich noch weniger ein, pro SMS zu zahlen. Aber da ich momentan
> seitens des Arbeitgebers das alles flat hab…
>
> So oder so: Wenn die App nicht in F-Droid ist, dann existiert sie für mich
> nicht. Außer Öffi, das sich immerhin von der Webseite des Autors als APK
> runter laden lässt. Mein Fairphone ist und bleibt Google-Konto-frei.
>
> Vielleicht bin ich da altmodisch, aber meine Daten verkaufen: Nee, geht gar
> nicht. Und ja, ich denke, dass es einige trotzdem schaffen, trotz Privacy
> Badger, Request Policy usw.
>
> Linphone hab ich mir drauf gemacht. Damit konnte ich mich am Müncher Flughafen
> mit jemanden, der aus Indien anreiste, verabreden. Ich über UMTS, eher über
> das kostenlose WLAN des Flughafens. Sehr praktisch, da er noch keine SIM-Karte
> für Europa hatte. Und das gibts auch für Linux, Windows usw.
>
> Das ist für mich nämlich auch ein Kriterium: Ich will das gleiche Zeug auf
> allen Geräten. Und da gehört eben auch mein Debian-Laptop dazu. :)
>
> Ciao,
>
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