Re: Der Wandel der Zeit & Vorschlaege fuer das WW 2009

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Συντάκτης: Reinhard Tartler
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Αντικείμενο: Re: Der Wandel der Zeit & Vorschlaege fuer das WW 2009

Bruno Kleinert <fuddl@???> writes:

> wie du es oben schon erwaehnt hast, und ich dem auch zustimme, geht
> heute mit linux vieles leichter und man spart sich zeit bei
> grundlegenden dingen, die frueher nervenraubender waren. die neuerdings
> eingesparte zeit koennte man nun nutzen um sich einen schritt weiter zu
> wagen. und wenn es heute leichter ist, ein laufendes linux zu erhalten,
> dann schwindet der grund erst recht dahin, es innerhalb einer VM laufen
> zu lassen! wer bohrt denn schon tiefer, wenn er/sie in einer VM mal
> schnell feststellen kann, dass selbst ein ubuntu nicht 1:1 genau so zu
> begrabschen ist, wie ein windows bzw. mac os x? so jemand ist kein
> linux-user und wird so schnell auch keiner werden, sondern
> desinteressiert bei seinem 0815-system haengenbleiben...


Just zu diesem Absatz faellt mir ein ziemlich aktueller Artikel ein, den
ich vor kurzen gelesen habe:

http://news.oreilly.com/2008/07/linux-torvalds-on-linux-distri.html

Ich zitiere mal den ersten Kasten mit der Kernaussage:

I've used different distributions over the years. Right now I happen to
use Fedora 9 on most of the computers I have, which really boils down to
the fact that Fedora had fairly good support for PowerPC back when I
used that, so I grew used to it. But I actually don't care too much
about the distribution, as long as it makes it easy to install and keep
reasonably up-to-date. I care about the kernel and a few programs, and
the set of programs I really care about is actually fairly small.

And when it comes to distributions, ease of installation has actually
been one of my main issues - I'm a technical person, but I have a very
specific area of interest, and I don't want to fight the rest. So the
only distributions I have actively avoided are the ones that are known
to be "overly technical" - like the ones that encourage you to compile
your own programs etc.

Yeah, I can do it, but it kind of defeats the whole point of a
distribution for me. So I like the ones that have a name of being easy
to use. I've never used plain Debian, for example, but I like
Ubuntu. And before Debian people attack me - yeah, I know, I know, it's
supposedly much simpler and easier to install these days. But it
certainly didn't use to be, so I never had any reason to go for it.

-- Linus Torvalds


Warum genau dieses Zitat? Zugegeben, Linus ist wohl zugegeben nicht
unbedingt das durchschnittliche LUSC Mitglied. Auf die Frage nach welche
Distribution er benutzt antwortet er ganz klar: "Diejenige, mit der ich
mich am wenigsten rumaergern muss und ich mich auf meine Sache am besten
konzentrieren kann". Und ich denke genau das ist der Punkt, den Bruno
hier anspricht. Der fortwaehrende Fortschritt bei den Distributionen
sollte die Bedienung und die Anpassung zunehmend einfacher machen, so
dass man sich eben auf "seine Sache" konzentrieren kann. Linus Sache ist
eben (zum Glueck fuer uns alle!) die Kernelentwicklung. Vielleicht
sollte jeder sich mal fragen, was ist denn "seine eigene Sache"?

-- 
Gruesse/greetings,
Reinhard Tartler, KeyID 945348A4


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