Re: reichswaldblatt-linux-artikel

Am Sonntag, den 13.07.2008, 11:38 +0200 schrieb Ralph Lindner:
> > da in der april-ausgabe des reichswaldblatts "linux", eigentlich
> > gnu/linux und die existenz freier anwendungsprogramme, vorgestellt wurde
> > koennte man einen artikel zur anwendbarkeit verfassen. also ein grober
> > rundumschlag zur alltagstauglichkeit: buerosoftware, email und surfen,
> > musik- und fotoverwaltung und spiele.
> >
> > meinungen? kritik? rants?
> Schwierig könnte die Abgrenzung werden zwischen freier Software i.S. der
> GPL, lizenzkostenfreier Software und kostenloser Software, wie sie z.B.
> Google oder MS verbreitet.
ich ziele auf den weit verbreiteten aberglauben ab: "damit spielste grad
rum, arbeiten tust dann aber schon ganz normal mit windows, oder?".
hintergrundinfo s. [1].

> Ich finde es eine gute Idee die Anwendbarkeit (lizenzkosten)freier
> Software zum Thema zu machen, allerdings muss uns dann klar sein, dass
> es kein LINUX-Artikel wird. Die verbreitetsten "lizenzkostenfreien"
> Softwarepakete dürften wohl neben dem IE, Software wie Firefox,
> Thunderbird, Open Office etc. sein.
s.o.. mir geht es darum, dass ein rechner mit einem linux kernel, den
GNU werkzeugen und einer reihe weiterer freier software ausgestattet
werden kann um damit tatsaechlich sinnvolle dinge zu erledigen! freilich
gaebe es auch noch die freien BSD-derivate, aber der artikel soll
exemplarischer und nicht wissenschaftlicher natur sein.

> Die Frage die sich zwangsläufig ergeben wird: Ist es besser diese
> Software unter Windows XP, Windows Vista oder Linux (und welchem) anwenden?
die frage ist berechtigt und ich bin mir dessen bewusst, dass sie, je
nach einsatzgebiet, von einer unendlichen menge an randbedingungen
abhaengen kann. da aber nur eine A4-seite zur verfuegung steht, moechte
ich mich an den 0815-aldi-pc-kaeufer richten.
>
> Eine recht komplexe Frage, finde ich...
fuer hardliner freier software die einfachste frage der welt :)

ciao - fuddl


[1] ich habe bei spieltagen im sportverein haeufig musik gemacht. wenn
mich jemand auf meinen rechner angesprochen hat, war die person meistens
voellig entsetzt oder gar schockiert, dass ich im internet surfen und
emails schreiben kann, obwohl ich mehrfach beteuert habe, dass ich kein
windows nutze! diese geistige armut kotzt mich einfach an!