Am Freitag, den 18.07.2008, 16:35 +0200 schrieb Klemm Christian: > Hallo liste, > > gestern beim Stammtisch kamm das Thema auf IP-Cop und sein > Sicherheitslücken. sven hat gestern versucht zu erklaeren, dass die sicherheitsluecken, die durch programmierfehler verursacht werden nichtig sind, im vergleich zu fehler die administratoren und benutzer machen! nicht der ip-cop HAT fehler, sondern ein mensch (admin, benutzer) MACHT fehler! je mehr man ueber TCP/IP weiss, um so geringer ist die wahrscheinlichkeit gravierende oder typische fehler bei der konfiguration einer firewall zu machen. man verlaesst sich dann haeufig einfach auf ein gruenes laempchen, einen beruhigenden satz im web-frontend "ihre firewall ist nun aktiv" oder einen anderen satz, der einfach nur "cool" klingt, aber was das tatsaechlich bedeutet weiss man dann der admin meistens ueberhaupt nicht: man interpretiert ausgaben, aber kontrolliert keine tatsachen! saemtliche "firewall-loesungen" oder frontends zu iptables sollten nur als einstiegshilfe verwendet werden um den umgang mit iptables zu lernen um dann selbst regeln aufzustellen, die man braucht! oder eine metapher dazu: nur weil ein modernes auto zigtausend airbags und sonstige sicherheitsmerkmale hat, heisst das noch lange nicht, dass man jeden unfall unverletzt uebersteht. wenn man aber selbst mit bedacht und vorsichtig faehrt, kann man immerhin die unfallwahrscheinlichkeit reduzieren. ciao - fuddl