>> Da die Konstellation aber mehr Workarounds mit sich brachte als >> Nutzen, habe ich den IPv6 Tunnel inzwischen abgeschaltet. > > Das Ding hat für mich jahrelang wunderbar funktioniert... Mit Workarounds meine ich so Dinge wie: * Der Tunnel hatte (insbesondere in der letzten Zeit) oft nur eine beschränkte Bandbreite verfügbar. Den Downstream eines VDSL-Anschluss konnte man damit oft bei weitem nicht ausnutzen. Also bin ich hergegangen und habe bei Servern von denen ich öfters größere Downloads brauche (Debian Mirrors, verschiedene Mediatheken, ...) in der Firewall die IPv6-Verbindungen REJECTed, also Fallback auf IPv4 erzwungen. Damit waren die Downloads dann viel schneller. * Fedora versucht standardmäßig immer automatisch für seine yum Repos einen Mirror in der Nähe zu finden. Den IPv6 Range von HE vermutet der entsprechende Geo-IP-Dienst wohl in den USA - jedenfalls hat man mir da immer irgendwelche Mirrors in Nordamerika zugewiesen. Die Verbindung dorthin war (verständlicherweise) auch eher gemächlich. Also umkonfigurieren auf einen einzelnen, selbst ausgewählten Mirror. * usw. Irgendwann ist mir da einfach die Lust vergangen, ständig hinterher zu konfigurieren... Grüße aus Altdorf, Bernd -- Mailing-Liste der Linux User Schwabach (LUSC) e.V. Vor und beim Posten bitte => http://lusc.de/List-Netiquette <= und => http://lusc.de/List-Howto <= beachten. Danke!