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Servus Sven,

ich hatte mal so eine ähnliche Debatte, "leider" wurde das dann
Zugunsten durchgeschossener Glasfasern wieder beerdigt.

Man könnte für eine Investition von rund 2500 EUR einen kleinen VDSL2
IP DSLAM z.B. von Zyxel einsetzen (aufpassen daß Du keinen ATM-DSLAM
erwischst, der für Carrier auch in kleinen Größen angeboten wird), und
am anderen Ende DSL-Modems von der Stange verwenden. Kommt halt drauf
an wie viele "Subscriber" Du dann bedienst - wenn da dann am Ende nur
eine Außenstelle dranhängt, ists vermutlich oversized. Aber als
Bandbreite würde ich mal mit maximal 50Mbit kalkulieren. Die
Hersteller sagen zwar manchmal sogar "100 Mbit bei 2500m" aber ob das
in der jeweiligen "Störumgebung" klappt, ist eher zweifelhaft. Bei
800m tippe ich auf 16-32Mbit.

Nicht beschäftigt haben wir uns damals mit dem Genehmigungsthema, da
sich das Ganze auf eigenem Grundstück abspielte.
Grundstücksübergreifend muß man sicher ein bisschen aufpassen wen man
da alles mit GHz Trägern überlagert.

HTH
Usn

Am 04.02.2014 11:27, schrieb Sven Velt:
> Moin!
> 
> Martin Klier wrote:
>> Am 04.02.2014 08:59, schrieb Sven Velt:
>>> Moin!
>>> 
>>> Hat jemand schonmal via reiner Kupferleitung (KEINE
>>> Standleitung von $telefonprovider) mehr Bandbreite als ein
>>> Modem ￼bertragen?
>>> 
>> um welche Distanzen geht es Dir denn?
> 
> Kabellänge sind wohl max. 800m
> 
> Bye
> 
> Sven
> 

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