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Moin,

Ralf Fischer schrieb:

> War in Erlangen von der FEN und/oder erlug auch schon angedacht. Hab
> aber keinen aktuellen Stand über deren Mesh-Netzwerk und ob da schon was
> wichtiges passiert ist oder demnächst passieren wird.

so richtig passiert ist da noch nichts, da insbesondere Albi und ich
erstmal ein anderes Projekt fertigstellen müssen. Aber das ist in Kürze
geschehen.

Organisatorisch ist das ganze derzeit beim FEN aufgehängt. Es haper aber
noch an der Klärung von einigen wichtigen Fragen, wie zum Beispiel, wie
der Internet-Zugang geregelt wird.

In Berlin gibt es m.W. ein durch Spenden finanziertes Gateway. In ER war
die Überlegung, das FEN als Gateway zu nutzen. Hierbei gehen die
Meinungen sehr weit auseinander: von Full-Access über Proxy bis hin zu
"authenticated only" mit Tunneln. Oder mit anderen Worten: beschränkt
man sich auch die Bereitstellung einer Infrastruktur die alle nutzen und
auch erweitern können oder stellt man sich als ISP. Je nachdem, was man
macht hat das auch Konsequenzen, sei es technisch ( -> SLA ja/nein ?)
oder juristisch (insbesondere der Punkt der Haftbarkeit bei Missbrauch
des Netzes wird immer wieder mal kontrovers diskutiert).

Technisch ist das Ganze noch nicht richtig durchdacht - meshing wäre im
Prinzip eine coole Anwendung, ist aber nicht so richtig gut in Punkto
Skalierbarkeit. Von daher sind auch zwei Netze pro Zelle angedacht: eins
für die Clients, das andere für "Backbone"-Verbindingen zu anderen Zellen.

So short,

    Klaus

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