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- | http://lusc.de/artikel.php/chlt5 FIXME | + | ====== 5. Chemnitzer Linux-Tag(e) vom 1. bis 2. März 2003 ====== |
+ | Hier wieder die bisher bekannten Fakten. Die offizielle Seite findet sich unter [[http://www.tu-chemnitz.de/linux/tag/]] | ||
+ | Es fahren mit (und Indoor-Camping-Übernachtsplätze sind gebucht für): | ||
+ | * Sven | ||
+ | * Tobias | ||
+ | * Norbert | ||
+ | * Dominik | ||
+ | * Richard | ||
+ | * Ralf K. | ||
+ | * Olli | ||
+ | * Mathias | ||
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+ | Abfahrt: Samstag, ca. 6:00 Uhr in Schwabach | ||
+ | Rückkunft: Sonntag, ca. 21:00 Uhr in Schwabach | ||
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+ | ==== Der Beginn des Tages ==== | ||
+ | Um 6:00 Uhr sind Tobi, Sven, Dominik, Mathias, Ralf und Sven in Wendelstein Richtung Chemnitz gestartet. Eine sehr angenehme Fahrt und 3 Stunden später waren wir im Chemnitz, genauer im McDonals Ausfahrt Chemnitz Süd, wo wir Nobse, Olli und Richard getroffen haben. Von dort aus ging's dann mit Hilfe des Navigationssystems Richtung Informatikgebäude der TU. Pünktlich um 10:00 Uhr waren wir da und haben uns gleich in die ersten Vorträge gestürtzt. | ||
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+ | ==== Tobias: Welcher Editor ist der beste? Emacs? vi? (Sven Guckes) ==== | ||
+ | Dieser Vortrag begann recht unspektakulär. Sven Guckes ging auf die verschiedenen Möglichkeiten von diversen Editoren ein. Das es dabei am Ende dazu kam, dass nur noch vi und Emacs übrigblieben war am Titel eigentlich schon erkennbar. Nur die Art und Weise wie er darauf kam war neu.\\ | ||
+ | Er entschied sich diesen Vortag zu machen als er mal wieder eine der langen Diskussionen in den Newsgroups verfolgte. Im laufenden Vortrag stellte er immer mehr Punkte auf die ein Editor auf jeden Fall können sollte. Hiermit liess er zwar nicht namentlich die anderen Editoren ausscheiden, | ||
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+ | ==== Dominik: Zertifizierung als Linux-Experte: | ||
+ | Der Vortrag von Dr. Juergen Zuehlsdorf befasste sich mit der distributionsunabhaengigen Zertifizierung des LPI.\\ | ||
+ | Er begann mit den Gründen und Vorteilen einer Zertifizierung. Danach ging er mehr ins Detail und erklärte die Lernziele der einzelnen Zertifizierungsstufen und den Zertifizierungsprozess des LPI, welcher dahinter steckt. Dabei betonte er mehrmals wie schwer die Prüfungen sind und diese kein Zuckerschlecken seien.\\ | ||
+ | Nach mehreren Prüfungsbeispielen und einer Statistik der bisher abgenommenen Prüfungen endete dann auch schon der Vortrag. | ||
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+ | ==== Sven: Hostsharing eG - genossenschaftliches Webhosting-Konzept (Christian Horchert)==== | ||
+ | Unter dem Kürzel " | ||
+ | Die Idee hinter der Hostsharing eG ist es für die genutzen Leistungen entsprechende Gebühren zu verlangen und nicht wie die Großen eine Mischkalkulation zu fahren. Mitglieder - sozusagen die Kunden - sollen sich je nach Möglichkeit am Arbeits- und/oder Kapitalaufwand beteiligen. Das Modell läuft inzwischen erfolgreich, | ||
+ | Leider war der Vortragende nicht in der Lage die weiteren, doch weitere wichtige Punkte, wie Hardwareausstattung (weitesgehend Standardkomponenten) und verwendete Sofware (größtenteils Open-Source, | ||
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+ | ==== Sven: Abenteuer eMail - von Sussi zu Woody (Kurt Gramlich) ==== | ||
+ | Im Grundsatz geht's im diesem Vortrag um die Möglichkeiten und natürlich auch Stolperfallen, | ||
+ | Mit Sven Guckes hat er einen guten Lehrer, der ihn natürlich auf den Richtigen Pfad[tm] bringt. mutt muss für POP3 konfiguriert werden, Postfix muss die Mails per SMTP an der Relayhost zustellen, Procmail wird verwendet um eingehende Mails zu sortieren.\\ | ||
+ | Sein Lieblingswort während des Vortrags war " | ||
+ | Ach ja, er ist in der LUG Ostwestfalen-Lippe, | ||
+ | \\ | ||
+ | Hier noch einige Stilblüten aus dem Vortrag: | ||
+ | * "Die wichigsten Befehle von Debian sind ' | ||
+ | * "Man braucht nicht ' | ||
+ | * "Mit Debian Stable und Unstable gemischt kann man sich sein System schnell zerschießen. Aber mal ehrlich: Wer hat schon ein funktionierendes SuSE-6.1-System mit Paketen aus 7.3?" | ||
+ | * " | ||
+ | * "Stasi gibt's zwar nimmer - aber dafür haben wir den BND" | ||
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+ | ==== Sven: Vom Camcorder zur VideoCD (Andreas Heik) ==== | ||
+ | Am Anfang des Vortrag dieses Vortrags geht es um die technische Grundlagen. Es werden die Unterschiede von USB (auch 2.0), Seriell und FireWire erklärt. Danach geht es an die technischen Details, die das Linux-System erfüllen muss, damit eine Verbindungsaufnahme mit einer Digitalkamera mögglich ist. Der Referent geht hier immer wieder auf die kleinen Stolperfallen ein, damit ein Anfänger nicht gleich am Anfang vor unlösbare Probleme steht.\\ | ||
+ | Er zeigt einige Programme, die sich mit dem Thema beschäftigen, | ||
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+ | ==== Tobias: Linux auf der D-Box ==== | ||
+ | Dieser Vortrag startet sehr markant. Der Dozent, bzw die ganze Gruppe um den Dozenten wird den Zuhoerern wohl laenger in Erinnerung bleiben. Mit dem Start eines Windows Systems um 'Linux auf der D-Box' vorzufuehren, | ||
+ | Weiter auffaellig ist, dass diverse Sachen einfach nicht funktionieren und das der Dozent selbst die Installation noch nie unter Linux ausgefuehrt hat. Das Modul, bzw das Programm selbst funktioniert laut seinen Aussagen unter Windows besser, daher versucht er dies auch so zu zeigen. Der Versuch schlaegt aber fehl, somit kann das Programm nicht gezeigt werden (vielleicht doch besser Linux verwenden? | ||
+ | Nun wird ein Versuch unternommen, | ||
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+ | ==== Sven: Linux auf der dBox (Sven Köhler) ==== | ||
+ | Im letzten Vortrag für heute geht es um die notwendigen Schritte um Linux auf die dBox zu bekommen. Ganz locker geht es an die einzelnen Schritte, die teilweise etwas tricky sind, aber mit etwas Grips und der Hilfe von Google sollte man das alles lösen können. Er geht ziemlich genau auf die einzelnen Schritte ein, leider wieder etwas zu trocken für mich. Ich hab nunmal keine dBox daheim und kann es nicht wirklich umsetzen.\\ | ||
+ | Ach ja, der Vortrag war anders gedacht, doch hat der Referent eine ältere dBox mitgebracht und darauf lief ein bereits vorbereitetes Linux-System nicht, da andere Chips verbaut wurden/ | ||
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+ | ==== Sven: Rock Linux - Linux zum Selberbauen (Daniel Jahre) ==== | ||
+ | Rock Linux ist im Gegensatz zu SuSE, RedHat oder Debian keine " | ||
+ | Bei der Installation ist viel Handarbeit gefordert. Nach dem Booten des Install-Kernels gibt es eine Install-Shell, | ||
+ | Nach dem eigentlich Vortrag wird das Wort an einen Rock-Linux-Entwickler weitergegeben, | ||
+ | Für Interessierte: | ||
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+ | ==== Sven: Gentoo-Linux (Lars Hoss) ==== | ||
+ | Gentoo ist eine relative neue Distribution, | ||
+ | Ein Getoo-Paket besteht aus der Information, | ||
+ | Das zentrale Tool bei Gentoo nennt sich " | ||
+ | Da auch noch ein Gentoo-Entwickler anwesend ist, werden die definierten Abhängigkeiten und möglichen Features direkt an den sog " | ||
+ | In der Diskussionsrunde fragt Norbert nach, wie die Gentoo-Entwickler sagen können, dass XFree 4.3.0 eine Woche nach Erscheinen in Gentoo bereits als " | ||
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+ | ==== Sven: KNOPPIX - Geschichte, Gegenwart, Zukunft (Klaus Knopper) ==== | ||
+ | Vorweg: Klaus Knopper ist nicht sonderlich begeistert, dass seine Debian-Distribution in diversen Zeitschriften beigelegt wurde. Er wird in mehreren hundert eMails pro Tag gefragt, was hier und da zu tun ist. Das ist nicht der Sinn von Knoppix.\\ | ||
+ | Wenn auch noch nicht veröffentlicht, | ||
+ | Am Anfang geht es um die Geschicht von Knoppix. Angefangen hat alles um 1997/98, als Klaus Knopper eine Bootable Business Card auf der CeBIT gesehen hatte. Als Techniker wollte er wissen, was dahinter steckte und baute soetwas nach. Anfänglich noch auf RedHat-basierend kam mit Version 2.0 der Umstieg auf Debian.\\ | ||
+ | Es wird erklärt, nach welchen Kriterien Software aus Debian/ | ||
+ | Zur Abrundung des Vortrags erzählt Klaus Knopper noch ein paar kleine Anekdoten aus der Knoppix-Entwicklung, | ||